Lesetipp: "Lost Places" von Johannes Groschupf

In dem Jugendkrimi Lost Places von Johannes Groschupf geht es um die fünf Jugendlichen Chris, Moe, Kaya, Steven und Lennart, die in Berlin leer stehende Häuser, alte Fabriken und verlassene Krankenhäuser erkunden. Als „Urban Explorers“ schleichen sie sich nachts in die interessanten alten Gebäude, doch diese Häuser haben nicht nur Charme, manche von ihnen bergen ein dunkles Geheimnis. Eines Nachts entdecken die Freunde in einem verlassen Haus eine Leiche, wahrscheinlich ein Opfer der Motorradgang "Bandidos". Jetzt wird es gefährlich…

Lennart, der Protagonist, ist ganz normaler Jugendlicher, mit den typischen Problemen, Ärger mit den Eltern, Ärger in der Schule und einer Nullbock-Einstellung. Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog, in dem Lennart in einer packenden Situation ist, die einen direkt zum Weiterlesen animiert. Lost Places von Johannes Groschupf ist ein sehr spannendes Buch, das einen guten Mittelweg aus Spannung, Grusel, Jugendroman und Kriminalfall findet.  Es ist aus der Sicht des Protagonisten geschrieben und hat dadurch einen frechen, jugendlichen Schreibstil. Die Sprache des Buches enthält viele Jugendausdrücke.