Im Rahmen ihrer Reihe „Kultur vor Ort“ besuchte Monika Grütters das architektonisch bedeutende Kulturhaus in der im südlichen Brandenburg gelegenen kleinen Gemeinde Plessa.

Das teilsanierte Kulturhaus, das die Gemeinde Plessa in kommunaler Trägerschaft bewirtschaftet, wurde von 1956 bis 1960 als eines der signifikanten Beispiele der Kulturhausarchitektur in der DDR erbaut. Bis zu den Jahren der deutsch-deutschen Wiedervereinigung 1989/1990 wurde das Gebäude für diverse gastronomische und kulturelle Aktivitäten genutzt. Seitdem kam es jedoch zu einem Stillstand, sodass die Bühnentechnik, die Ausstattung des Saales sowie die Fassadengestaltung beinahe unberührt die Zeit überdauert haben. Der Plessaer Kulturverein engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich und mit bemerkenswertem Aufwand für den Erhalt das gemeindeeigenen Hauses.

Monika Grütters und Dr. Sebastian Rick, CDU Landtagskandidat und Bürgermeister in Gröden, unternahmen gemeinsam einen Rundgang durch das Kulturhaus, um sich einen Überblick über die architektonischen Merkmale einerseits, aber auch über die zu beseitigenden Mängel und Probleme andererseits zu verschaffen.

Im Anschluss hielt Monika Grütters in Anwesenheit des Bürgermeisters von Plessa, Gottfried Heinicke und des Amtsdirektors von Plessa, Göran Schrey, vor Mitgliedern des Kulturvereins und interessierten Bürgern einen kurzen Vortrag an den sich ein angeregtes Gespräch mit den Bürgern anschloss.