Die Mitglieder des Landesvorstandes der CDU Berlin trafen sich am 13. und 14 September 2019 zu ihrer Klausurtagung in der Freien und Hansestadt Hamburg. Neben Monika Grütters, Kai Wegner (Landesvorsitzender) und Stefan Evers (Generalsekretär) gehören 21 weitere Personen dem Landesvorstand an.

Zahlreiche Themen wurden an diesen beiden Tagen erörtert. Zu den Schwerpunkten gehörten: Wohnen, Bildung, Verkehr und Sicherheit.

Zu den wichtigen Beschlüssen gehörte etwa der „Zehn-Punkte-Plan“ zum Thema „Wohnen“. Weniger Bürokratie, kürzere Prüfzeiträume, mehr bezahlbarer Wohnraum und kein Mietendeckel – das sind die Kernbotschaften dieses Plans.
„Die Mieten in Berlin werden sich in der wachsenden Stadt langfristig nur dann stabil entwickeln können, wenn wir der wachsenden Wohnraumnachfrage ein entsprechend wachsendes Wohnraumangebot entgegensetzen“, heißt es in dem Beschlusspapier des CDU-Vorstandes.

Außerdem wurde der Leitantrag „Aus Überzeugung sozial“ verabschiedet. Er beinhaltet viele Punkte, die dabei helfen, Berlin zusammenzuhalten und den sozialen Aufstieg sowie Chancengerechtigkeit zu ermöglichen:
• Unterstützung des Ehrenamtes
• Bekämpfung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit
• Zunehmender Isolation und Einsamkeit aktiv entgegenwirken
• Stärkung ärztlicher Versorgung und Pflege
• Lösungen für Armutsmigration
• Konzept gegen Altersarmut und Altersdiskriminierung
• Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes
• Gute Schul- und Berufsausbildung
• Bessere Unterstützung Alleinerziehender
• Sozialen Aufstieg meistern
• Stabile Kieze in allen Berliner Bezirken erhalten und entwickeln, für ein zukunftsorientiertes, funktionierendes Gemeinwesen und Zusammenleben