
Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem „Handbuch für Totengräber“ lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind: aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München – und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
Liesel ist ein mutiges Mädchen, das Zuflucht in der Welt der Wörter findet. Sie lebt als Adoptivkind bei Familie Hubermann in der fiktiven Stadt Molching bei München.
Der Roman „Die Bücherdiebin“ des deutsch-australischer Schriftstellers spielt vor und während des Zweiten Weltkrieges und wird aus der Perspektive des Todes erzählt. Dem Leser wird ein Einblick in das normale, aber dennoch einmalige Alltagselend einer Familie gewährt, die später sogar einen Juden versteckt.
Liebe, Familie und Freundschaft im Dritten Reich – ein Muss für jeden Leser!
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