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Dort las sie Schülerinnen und Schülern aus ihrer Autobiographie „Versuche, dein Leben zu machen“ vor und beantwortete im Anschluss die Fragen der zahlreichen Anwesenden.
Es ist mir wichtig, dass wir helfen, die gesamtgesellschaftliche Verantwortung für eine weltoffene Demokratie und eine tolerante Gesellschaft weiterzutragen. Ich bin sehr froh, dass Margot Friedländer trotz ihrer 101 Jahre noch ein weiteres Zeitzeugengespräch in einer Schule geführt hat. Zeitzeugenberichte sind die wertvollsten Geschichtserlebnisse, kein Bericht in einem Lehrbuch kann derart persönliche Begegnungen ersetzen. Damit stärken sie das Fundament unserer Gesellschaft.
Ein ganz großer Dank geht an Margot für ihren unermüdlichen Einsatz, auf die grausamen Verbrechen der Nazis als Zeitzeugin hinzuweisen. Außerdem geht ein großes Lob an die Schülerinnen und Schüler des Bertha-von-Suttner Gymnasiums, die während des gesamten Vortrags aufmerksam und diszipliniert den Worten der Holocaust-Überlebenden gefolgt sind und trotz des sonnigem Freitagnachmittags- während andere hitzefrei machten- sich um unsere Demokratie gekümmert haben.
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