Medienpreis Parlament 2021 – Jetzt bewerben!

28.09.2020

Mit dem „Medienpreis Parlament“ werden herausragende publizistische Arbeiten gewürdigt, die zur Beschäftigung mit Fragen des Parlamentarismus anregen und zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Abläufe, Arbeitsweisen und Themen beitragen. Bereits seit dem Jahr 1993 wird diese Auszeichnung vom Deutschen Bundestag vergeben.

Monika Grütters betont:
„Der kritische Journalismus ist ein Wächter der Demokratie und ein Vermittler zwischen den Kulturen, indem er Hintergrundinformationen bietet, Diskussionen anregt und Werte vermittelt. Glaubwürdigkeit und Vertrauen in traditionelle Medien sind daher unverzichtbar. Mit dem „Medienpreis Parlament“ soll diese kritisch wachsame Beziehung zwischen Bundestag und Journalismus gefördert werden.“

Der Medienpreis Parlament 2021 ist mit 5.000 Euro dotiert und wird vom Präsidenten des Deutschen Bundestages im Frühjahr 2021 verliehen.

Eingereicht werden können journalistische Beiträge mit regionalem oder überregionalem Bezug, die in Tages- oder Wochenzeitungen, in Online-Medien oder in Rundfunk oder Fernsehen erschienen sind. Der eingereichte Beitrag muss zwischen dem 1. Oktober 2019 und dem 30. September 2020 veröffentlich worden sein. Einsendeschluss ist der 5. Oktober 2020.

Eine unabhängige Fachjury aus sieben Journalistinnen und Journalisten entscheidet über die Vergabe des Preises. In diesem Jahr besteht die Jury aus folgenden Personen:
• Anita Fünffinger, ARD-Hauptstadtstudio/Bayerischer Rundfunk
• Daniel Goffart, Magazin Focus
• Torsten Kleditzsch, Freie Presse Chemnitz
• Rainer Meyer, Die Welt
• Prof. Dr. Claudia Nothelle, Hochschule Magdeburg-Stendal, Juryvorsitzende
• Bettina Schausten, ZDF 
• Marc Felix Serrao, Neue Zürcher Zeitung

Bewerbungen oder Rückfragen sind zu richten an:
Deutscher Bundestag | Fachbereich WD 1 | Medienpreis Parlament | Platz der Republik 1 | 11011 Berlin
Telefon: 030 - 227 38630 | E-Mail: medienpreis [at] bundestag.de

Der Medienpreis Parlament 2020 ging an das Autorenteam Matthias Leitner, Eva Deinert und Markus Köbnik für ihr Digitalprojekt „Ich, Eisner! 100 Jahre Revolution in Bayern“.
Mehr dazu finden Sie hier: www.br.de/extra/themen-highlights/kurt-eisner-revolution-bayern-whatsapp-100.html