Bei ihrer Tour durch Reinickendorf am 18. Februar 2020 lernte Monika Grütters den Bezirk, die Leute und die aktuellen Herausforderungen vor Ort noch besser kennen. 

Im Märkischen Viertel besuchte sie die GESOBAU AG. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der GESOBAU, Jörg Franzen, und dem Wahlkreisabgeordneten Michael Dietmann MdA, sprach sie über die Themen „Wohnen“ und „Verkehr“.
Die Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU kann auf eine lange Tradition in Berlin zurückblicken. Gegründet wurde sie im Jahr 1900 als „Aktiengesellschaft für Bahnen und Tiefbauten“. Ihr erstes Projekt war 1902 der Bau der ersten U-Bahn-Verbindung - zwischen Zoo und Nollendorfplatz. Berlin erhielt damit nach London, Budapest, Glasgow und Paris als fünfte europäische Großstadt eine U-Bahn.
Heute gilt die GESOBAU als ein modernes Wohnungsbauunternehmen. Sie besitzt einen großen Wohnungsbestand in Berlin, vor allem im Märkischen Viertel. Durch umfassende Modernisierungsmaßnahmen und den Einbau moderner Standards in den vergangenen Jahren gilt das Viertel heute als Niedrigenergiesiedlung mit europaweitem Vorbild-Charakter.
Beim Thema „Verkehr“ spielt aktuell die Frage nach einer Erweiterung des Öffentlichen Nahverkehrs eine große Rolle. Beim Thema U-Bahn waren sich alle einig: die Verlängerung der U8 muss kommen!

Im Anschluss war Monika Grütters zu Gast bei der Jungen Union Reinickendorf und der Schüler Union Reinickendorf. Zahlreiche Mitglieder beider Organisationen nahmen an der Diskussionsveranstaltung teil. Monika Grütters gab den Jugendlichen einen Einblick in ihre politische Arbeit als Kulturstaatsministerin, als Bundestagsabgeordnete und als Präsidiumsmitglied der CDU Deutschlands. Darüber hinaus wurde über aktuelle politische Themen diskutiert, dazu gehörten u.a. die Regierungsbildung in Thüringen und eine größere Sichtbarkeit von Frauen in der Politik.