Wahlkreistour durch Reinickendorf mit Björn Wohlert

06.07.2021

Im Wahlkreis für das Berliner Abgeordnetenhaus „Wittenau, Tegel, Waidmannslust und Borsigwalde“ kandidiert Björn Wohlert. Er ist Ortsvorsitzender der CDU Wittenau und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion in der BVV Reinickendorf. Gemeinsam mit Tomasz Klon (stellvertretender Ortsvorsitzender CDU Wittenau und BVV-Kandidat) und Julia Schrod-Thiel (Ortsvorsitzende der CDU Lübars-Waidmannslust und BVV-Kandidatin) zeigte er Monika Grütters den Wahlkreis.

Bei der Tour standen die Cité Foch, die Königin-Luise Kirche sowie die Rollberge-Siedlung auf dem Programm.

Thomas Keßler, Vorsitzender der (ehemaligen) Bürgerinitiative Cité Foch, zeigte auf dem Spaziergang durch die Cité Foch die schönen und die weniger attraktiven Seiten des Kiezes und erläuterte die aktuellen baupolitischen Entwicklungen.
Die Cité Foch ist ein Wohngebiet im Ortsteil Wittenau. Die Siedlung entstand im Wesentlichen zwischen 1952 und 1976 als Wohngebiet für die französischen Streitkräfte in Berlin und ihre Angehörigen. 1994 zog das französische Militär aus Berlin ab. Das Grundstück fiel an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die schon viele neue Wohnungen dort gebaut hat. Heute existiert ein Bebauungsplan, doch die Umsetzung geht an einigen Stellen langsam voran.

Björn Wohlert erklärt: „Das Wohnungsbauvorhaben kann maßgeblich zur Stabilisierung des Mietpreisniveaus und damit zur Entlastung des Wohnungsmarktes im Bezirk beitragen. Bisherige Bemühungen, eine Perspektive für das Schwimmbad zu ermöglichen, sind leider endgültig gescheitert. Ein Stück französische Geschichte geht in Wittenau verloren. Immerhin werden aber künftig die hohen Unterhaltungskosten eingespart und dringend benötigter Wohnraum geschaffen.“

Im Anschluss an den Rundgang durch die Cité Foch wurde Monika Grütters von Helga und Ernst Wolfgang Nieschalk an der Königin-Luise Kirche  erwartet. Beide sind Mitglieder des Fördervereins Königin-Luise-Kirche und der Initiative Waidmannslust.
Der Förderverein wurde im Jahr 2002 gegründet und als gemeinnützig anerkannt. Zweck des Vereins ist es, insbesondere den Erhalt und die Nutzung der Königin-Luise-Kirche in Berlin-Waidmannslust durch Beschaffung und Einsatz von Bar- und Sachmitteln zu fördern. Daneben unterstützt der Verein die Arbeit der Evangelischen Kirchengemeinde Waidmannslust. Die Initiative Waidmannslust versteht sich als Forum interessierter Bürgerinnen und Bürger, denen die Lebensqualität ihres Ortsteils am Herzen liegt.

Ein Spaziergang durch die Rollberge-Siedlung bildete den Abschluss der Wahlkreistour. Das Quartiersmanagement Titiseestrasse liegt im Ortsteil Waidmannslust. Im Wohngebiet, das in den späten 1960er Jahren entstand, leben etwa 5.545 Menschen. Der durchgrünte Kiez ist mit einem Altersdurchschnitt von 38,8 Jahren ein „junges“ Quartier.

Monika Grütters:
„Ich mag es sehr, meinen neuen Wahlkreis zu Fuß zu erkunden, denn auf diese Weise lernt man auch die versteckten Ecken der Kieze kennen. Noch immer werden die Spuren der Französischen Alliierten deutlich – sei es in den Namen der Straßen oder der Schulen. Es ist toll, wie grün es hier ist. Das schafft ein zusätzliches Stück Lebensqualität.
Ich bedanke mich bei Thomas Keßler und bei der Familie Nieschalk für die spannenden Einblicke und ihr Engagement. Man erkennt, dass die Projekte ihre Herzensangelegenheit sind. Unsere Gesellschaft braucht mehr solcher Initiativen wie Ihre!“