100 Jahre Joseph Beuys – Sonderausstellung „Von der Sprache aus“

Joseph Beuys in seiner Wohnung in Düsseldorf, 1981 © Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek, Sammlung Marzona / Winfried Göllner

Joseph Beuys in seiner Wohnung in Düsseldorf, 1981 © Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek, Sammlung Marzona / Winfried Göllner

Joseph Beuys, sich selbst, 1977, Postkarte, Edition Staeck, 10,5 x 14,8 cm © VG Bild-Kunst, Bonn 2021 / Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz

Joseph Beuys, sich selbst, 1977, Postkarte, Edition Staeck, 10,5 x 14,8 cm © VG Bild-Kunst, Bonn 2021 / Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz

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Bis zum 19. September 2021 wird im Hamburger Bahnhof-Museum für Gegenwart in Berlin eine Ausstellung zu Ehren des Künstlers Joseph Beuys gezeigt. Anlässlich seines 100. Geburtstages sind Skulpturen, Zeichnungen, Installationen, Filme, Plakate und Dokumenten aus den Beständen der Nationalgalerie, der Sammlung Marx, des Kupferstichkabinetts und der Kunstbibliothek ausgestellt. Im Mittelpunkt steht die Sprache. Unter den Exponaten befinden sich unter anderem der Zyklus „The secret block for a secret person in Ireland“ und die Installation „Das Kapital Raum 1970–1977“.

In seiner Rede zu der Reihe „Reden über das eigene Land: Deutschland“ bei den Münchner Kammerspielen 1985 hielt Joseph Beuys fest, dass er seine Werke „von der Sprache aus“ entwickle. Er verstand die Sprache als plastisches Material, bildnerischen Gestaltungsmitteln ebenbürtig, durch das jede und jeder Einzelne körperlich, intellektuell und kommunikativ an der Neuordnung der Gesellschaft teilhaben könne.

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Öffnungszeiten – Hamburger Bahnhof-Museum für Gegenwart-Berlin:
Montag: geschlossen
Dienstag bis Freitag: 10:00 - 18:00
Samstag bis Sonntag: 11:00 - 18:00