Die Reinickendorfer Sprach- und Lesetage ein fester Bestandteil der Reinickendorfer Bildungsarbeit und Leseförderung. Vom 30. August bis zum 13. September 2021 sind Schülerinnen und Schüler im gesamten Bezirk eingeladen, an Schreibworkshops und Lesungen teilzunehmen. Insgesamt finden in Reinickendorf über 100 Veranstaltungen statt. In diesem Rahmen war Monika Grütters am Dienstag, 31. August 2021, zu Besuch in der Humboldt Bibliothek in Reinickendorf. Seit fünf Jahren arbeiten die Reinickendorfer Bibliotheken daran, ihre pädagogischen Angebote digital und analog zu verknüpfen. In diesem Kontext ist das Projekt „Making BibBox“ in der Humboldt Bibliothek entstanden.
Das Projekt soll die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Zugänglichkeit zu bibliothekspädagogischen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien abmildern: Dabei werden ausgewählte digitale und analoge Medien sowie Vorschläge und Anleitungen für den kreativen Einsatz in einer „Mit-Mach-Box“ an Familien oder Institutionen ausgeliehen. So wird das digital-analoge Bibliothekserlebnis in die Wohnzimmer der Familien, in den Kindergarten oder in die Schule verlagert.
In einer Box gibt es Bücher, Ipads mit ausgewählten Apps, Roboter, Brettspiele, Lernkarten, Figuren und Bastelangebote zu entdecken. Durch die „BibBox“ vereint die Humboldt Bibliothek zwei wesentliche Punkte: einerseits den Bildungsauftrag auch in Zeiten einer Pandemie fortzuführen, und andererseits Bildung zeitgemäß im Sinne der Digitalisierung fortzuentwickeln.
Mit vor Ort waren die Kulturstadträtin Katrin Schultze-Berndt, Petra Lölsberg (Öffentlichkeitsarbeit Bezirksamt), Bernd Schmieden (Leiter Abteilung und Verwaltung im Bezirksamt), Kerstin Meyer (Leitung Programm Wissenswandel DBV), Kristin Bäßler (Pressesprecherin DBV), Karin Mademann (Reinickendorfer Allgemeine Zeitung), Thomas Feibel (Büro für Kindermedien), Sarah Wildeisen (Fachjournalistin) und Margit Lesemann (freie Journalistin für „Eselsohr“ und „Buchmarkt“).
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